Sepp Schönmetzler (re) u. Jochen Niemann Menü Sepp Schönmetzler, SC Riessersee, Garmisch-Partenkirchen
Rückblick
Jochen Niemann, München
Rückblick auf das Jahr 1953 Bei der Siegerehrung der Bayerischen Jugendmeisterschaft 1953 kam diese komische Frau - die mit den seltsamen Stiefeln und den großen Lippen - zu uns. Bis dahin hatte ich sie gar nicht wahrgenommen. Sie gratulierte mir… und dann sagte sie zu mir: „…und wenn aus dir mal was werden soll, dann mußt du dich aber anständig anziehen!“ He? Was meinte sie nur? Ich hatte meine schwarze Sonntagshose und den schwarzen Pullover an, den mir meine Mutter gestrickt hatte, auf den sie mir meinen ganzen Stolz, das große Abzeichen meines Klubs, des SC Riessersee, genäht hatte. Ja, und außerdem hatte ich ausnahmsweise mein weißes Sonntagshemd an. „Ja, wie soll ich mich denn anziehen?“ Sie deutete auf den neben mir, den ich gerade mit Abstand geschlagen hatte - „So!“ Aber der trug beim Laufen doch eine weiße Fliege, die ihm die Luft abschnürte - und eine richtige Frackjacke und konnte sich in dem schweren Stoff nicht gut bewegen. Beim Weggehen sagte sie dann noch sowas Ähnliches wie „Ihr müsst euch schon was sagen lassen…!“ Verstanden hatte ich das nicht, also fragte ich meinen Vater. Der ging gleich zu der seltsamen Frau und sagte zu ihr: „Mein Sohn ist ein Sportler und kein Kellner, und übrigens, das mit der Erziehung können Sie ruhig mir überlassen!“ Das war der Anfang einer sehr langen Geschichte, die mich bis zum Ende meiner Amateur - Eiskunstlaufkarriere - Nein, eigentlich noch viel länger - verfolgt hat. Wenn du wissen willst, wie es weiterging, solltest du ab und zu hier nachsehen, denn ich werde diese Geschichte fortsetzen. (Das Foto war von einem anderen Wettbewerb) Home Seitenanfang
Rückblick auf das Jahr 1953 Bei der Siegerehrung der Bayerischen Jugendmeisterschaft 1953 kam diese komische Frau - die mit den seltsamen Stiefeln und den großen Lippen - zu uns. Bis dahin hatte ich sie gar nicht wahrgenommen. Sie gratulierte mir… und dann sagte sie zu mir: „…und wenn aus dir mal was werden soll, dann mußt du dich aber anständig anziehen!“ He? Was meinte sie nur? Ich hatte meine schwarze Sonntagshose und den schwarzen Pullover an, den mir meine Mutter gestrickt hatte, auf den sie mir meinen ganzen Stolz, das große Abzeichen meines Klubs, des SC Riessersee, genäht hatte. Ja, und außerdem hatte ich ausnahmsweise mein weißes Sonntagshemd an. „Ja, wie soll ich mich denn anziehen?“ Sie deutete auf den neben mir, den ich gerade mit Abstand geschlagen hatte - „So!“ Aber der trug beim Laufen doch eine weiße Fliege, die ihm die Luft abschnürte - und eine richtige Frackjacke und konnte sich in dem schweren Stoff nicht gut bewegen. Beim Weggehen sagte sie dann noch sowas Ähnliches wie „Ihr müsst euch schon was sagen lassen…!“ Verstanden hatte ich das nicht, also fragte ich meinen Vater. Der ging gleich zu der seltsamen Frau und sagte zu ihr: „Mein Sohn ist ein Sportler und kein Kellner, und übrigens, das mit der Erziehung können Sie ruhig mir überlassen!“ Das war der Anfang einer sehr langen Geschichte, die mich bis zum Ende meiner Amateur - Eiskunstlaufkarriere - Nein, eigentlich noch viel länger - verfolgt hat. Wenn du wissen willst, wie es weiterging, solltest du ab und zu hier nachsehen, denn ich werde diese Geschichte fortsetzen. (Das Foto war von einem anderen Wettbewerb) Home Seitenanfang
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